Aprikose


Entdeckung - in den Kinderschuhen

 

Produzieren was der Markt verlangt. Mit dieser Grundeinstellung lässt sich der Markt machen und Einkommen erwirtschaften. Eine Obstart, die uns bewegt ist die Aprikose. Sie hat eindeutig Marktpotenzial, für nahe und weitere Vertriebswege.

 

Die Entwickung ertragsstabiler Sorten mit deutlich verbesserter Attraktivität macht die Aprikose interessant - auch in nicht traditionellen Anbaugebieten. Einige Nüsse im Anbau sind jedoch zu knacken. Auswahl eines geeigneten Standortes, Sortenwahl, Pflanzabstand, Baumerziehung und Ausdünnung müssen aufeinander abgestimmt sein. Ein Faktor, der die breitflächige Ausbreitung verhindert, ist das plötzliche Absterben der Bäume, meist ab dem 4. Standjahr - auch Apoplexie genannt. Die Ursache kann bis heute nicht eindeutig erklärt werden. Geeignete Massnahmen die Bäume gesund zu erhalten sind begrenzt.

 

Geschichte - auf uralten Wegen

 

Erste zahlreiche Wildarten sind in China in den Bergen um Peking gefunden worden. Bereits 2198 v. Chr. ist in der Region der Mandschurei auf den chinesischen Namen 'Sing', der die Aprikose bezeichnet, hingewiesen worden. Über Usbekistan fand die Aprikose schliesslich ihren Weg nach Westen und ist von den Griechen, Römern und Arabern im Mittelmeeraum eingeführt worden.

 

Quelle: Wurm | Bachinger | Rögner | Schreiber | Pieber | Spornberger: Marillen Aprikosen, Anbau, Pflege und Verarbeitung, 1. Auflage 2002, Österreichischer Agrarverlag.